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PNF-Therapie

Die neurologische Krankengymnastik nach PNF ist ein Spezialisierung in der neurologischen Krankengymnastik und bedeutet ausformuliert Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Hierbei handelt es sich um eine dreidimensionale Behandlungsmethode, welche mit den ganzen Muskelketten in den Bewegungsdiagonalen arbeitet. Es wird das Zusammenwirken der Einheit von Nerv und Muskel über äußere und innere Reize gefördert.

Die PNF ist ein physiotherapeutisches/ergotherapeutisches Analyse- und Behandlungskonzept. Man kann das Bewegungsverhalten eines Patienten im Vergleich mit physiologischer Bewegung analysieren, dann gemeinsam mit dem Patienten Ziele für eine Verbesserung des Bewegungsverhaltens setzen und daraufhin die Behandlung planen.

Der Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nimmt man wahr, wie der Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet. Daher wissen wir ohne hinzusehen, ob wir zum Beispiel das Knie gerade strecken oder beugen. PNF-Therapie regt die Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an und aktiviert sie. Durch die Stimulation wird die Wahrnehmung gefördert, sie ist entscheidend für die Bewegungsorganisation. PNF fördert das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln. Arbeiten sie gut zusammen, fallen alle alltäglichen Bewegungen leichter.

Die neurologische Krankengymnastik nach PNF kann man außer in der Neurologie auch noch in sehr vielen anderen Bereichen bis hin zur Trainingsoptimierung im Leistungssportbereich einsetzen, in denen Bewegungen geschult bzw. optimiert werden sollen.